§2 (1) und §2 (2) c) Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung“. Gesellschaftszweck ist die Förderung gemeinnütziger Zwecke, insbesondere die Förderung von Kunst und Kultur mit dem Schwerpunkt Malerei in den neuen Ländern.
Die Ergebnisse des Europäischen Pleinair Symposium 2020 wurden vom 25.09. bis 17.10.20 in der Galerie von Huber & Treff ausgestellt.
Die beiden Galeristen gehören zu Jena wie das Brandenburger Tor zu Berlin. Mit ihrer Schaffenskraft prägen sie die künstlerische Landschaft seit Jahrzehnten weit über Jena hinaus. Nimmermüde organisieren sie eine Ausstellung nach der anderen, engagieren sich u. a. auch für das Glashaus und die Pleinair-Symposien.
Sylvia Perlet-Pfefferkorn ist fasziniert von der Comedia humana, der menschlichen Komödie, den Irrungen, Verfehlungen und Glücksmomenten ihrer Protagonisten. So gibt sie in vielfältigen Schattierungen und Farbtönen Ahnungen von der Fülle des Lebens und seinen Gefahren. Häufig werden die Dinge, die ihr nah sind und ihre Empfindungen, zu Hauptakteuren der Bilder. Sie forscht nach den Keimzellen des Lebens, wesentliches Thema ist dabei zwingend die Liebe, mit ihren Wirrungen, Hoffnungen und Wandlungen.
In ihren Malereien schwingt eine unmittelbare Einfühlungsgabe mit. Die dargestellten Welt-Ausschnitte sind häufig von Frische und Spontanität erfüllt. Geprägt durch einen starken Malgestus und eine reiche Farbpalette kann es den Bildern gelingen, ihre Geschichten zum Betrachter zu tragen.
Die künstlerische Haltung öffnet sich immer wieder nach mehreren Seiten: häufig drängt die expressive Malweise in den Vordergrund, flankiert von ausdrucksstarken Farb Valeurs. Ebenso finden sich aber auch ruhige Farbflächen mit harmonischen Klängen und eine nachvollziehbare Figuren Findung. Romantisch verträumte Bilder in einer eigenen nicht festgeschriebenen Handschrift, auch das ist Sylvia Perlet-Pfefferkorn.
Christine Dorothea Hölzig, Kunsthistorikerin
Mathias Perlet
Leben und Werk
seit 1995
1991 - 93
1987 - 90
1982 - 87
1981 - 82
1979 - 81
1965 - 77
1958
Auszeichnungen
2019
Ausstellungen und Projekte, (Auszug)
2020
2019
2018
2017
2016
2015
2014
2013
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2001
1998
1996
1995
1994
1993
1991
1990
1988/ 89/ 90
Sammlungen
Über Mathias Perlet
Mathias Perlet geht es, trotz der klar erkennbaren Elemente und der eindeutig zeitgenössischen Figuren, nie darum, die Wirklichkeit der Gegenwart abzubilden.
Die identifizierbaren Elemente dienen dazu, den Betrachter aus der bekannten, realen Welt in die „doppelsinnige Welt des Unbestimmten“ hinüberzuführen. Das identifizierbare realistische Objekt, das zum Ausgangspunkt für eine Reihe von Wunsch- und Albtraumbildern wird, ist bei Mathias Perlet der Mensch in moderner Kleidung, die eindeutig der Gegenwart zugeordnet werden können, sich aber in irrealen, phantastischen und traumartigen Situationen befinden.
Dieses Zusammenstellen von Realem mit Irrealem macht Perlets Arbeiten so rätselhaft, ein Aspekt, der auch auf alle symbolistischen Werke zutrifft, die letztlich undeutbar bleiben. Das symbolische Bild kann nicht intellektuell entschlüsselt werden, sondern der Betrachter muss sich einfühlen, der Sinn des Bildes liegt im Gefühl bei der Betrachtung.
Julius Neugebauer – Mathias Perlet, Ein Leipziger Symbolist
Auch die Zusammenarbeit der Wandrers verdient eine besondere Hervorhebung. Hält man sich das Endprodukt vor Augen – etwa eine mit Lithographien überzogene gebrannte Vase –, so erahnt man erst nach und nach, welch kreativer und mühsamer Schaffensprozess davor lag. Aber der Erfolg gibt der Methode und den Künstlern Recht.
Göhre Halle / Saale, Galerie Wenke Halle / Saale, Majakowskigalerie Berlin, 100 Ausgewählte Grafiken der DDR, Galerie Neulobeda-West Jena, Galerie Hahnentorburg Köln „Entgrenzungen“, Galerie am Lützowplatz Berlin, Marten &Co. San Francisco, Burg-Galerie Magdeburg, Stiftsruine Bad Hersfeld, Köpenicker Bank Bad Hersfeld, Villa Oppenheim Berlin, Messe „Flair des Kunsthandwerks“ München, Berlin-Deutsches Historisches Museum (Boheme und Diktatur in der DDR), Berlin Galerie Grünstraße ( Köpenik), Gera Museum für Angewandte Kunst, Maison De La Ceramique Contemporaine Giroussens (Frankreich), Galerie Raab Berlin, Galerie Delta Rotterdam,
Einzelausstellungen
Galerie Wenke Halle / Saale, Galerie Dornburger Schlösser in Dornburg, Galerie Theaterpassage Leipzig, Galerie Junge Kunst Gera, Galerie im Stadthaus Jena, Hofvernissagen in Jena, Galerie Eva Poll Berlin, Galerie Gero Marten Wiesbaden, Galerie Neiriz Berlin, Kunstverein Jena, Galerie Pommersfelde Berlin, Galerie im Stadthaus Jena, Galerie Andrea Weber Hamburg, Galerie im Gewölbe Schweinfurt, Studiogalerie Berlin in Berlin, Galerie Frank Hänel Berlin, Simens-Nixdorf in Zusammenarbeit mit der Galerie Berlin, Galerie H+H Sinntal, Galerie am Steinweg Passau Teil 1 Bilder, Teil 2 Zeichnungen und keramische Plastik, Galerie im Kulturhof Güldener Krönbacken Erfurt, Galerie OSTWEST Regensburg, Galerie Grünstrasse Berlin, Werkstattgalerie Michael Moses und Verena Hilcher Eifel, Stadtmuseum Eisenhüttenstadt, Galerie Irmtraud Stiegler Beckum, Galerie Alte Försterei Ilmenau, Galerie Gloria Hasse Darmstadt, Galerie Beim Roten Turm Sommerhausen, Stadtmuseum Göhre Jena, Stadtwerke Jena, Galerie Klosterformat Rostock, Kunstverein Teterow,
Vertreten durch Galerie Raab Berlin von 2005 bis 2017
Die Partnerschaft der Alexanders scheint ein wenig unter dem Motto „Konkurrenz belebt das Geschäft“ zu stehen. Jedenfalls inspirieren sich die beiden immer wieder gegenseitig und spornen sich zu neuen Höchstleistungen an, man denke nur an Winfried Alexanders Stillleben oder an Kerstin Alexanders Ölgemälde in allen Größen und Farben.
Mit diesen beiden Künstlern beginnt das zweite Jahrzehnt der Kunstförderung durch die jenacon foundation, welches sich „Künstlerpaaren“ verschrieben hat. Uta Zaumseils Holzschnitte bilden einen wunderbaren Kontrast etwa zu Peter Mells Tryptichon auf Öl.
Die beiden Galeristen gehören zu Jena wie das Brandenburger Tor zu Berlin. Mit ihrer Schaffenskraft prägen sie die künstlerische Landschaft seit Jahrzehnten weit über Jena hinaus. Nimmermüde organisieren sie eine Ausstellung nach der anderen, engagieren sich u. a. auch für das Glashaus und die Pleinair-Symposien.
Ihre Gemälde lassen auf die hervorragende Ausbildung schließen, die Künstler seit jeher in Burg Giebichenstein erhalten. Der Künstlerin gelingt es immer wieder, neue Facetten in ihren Werken zu platzieren, die auf den ersten Blick noch nicht fertiggestellt wirken und gerade dadurch die Fantasie des Betrachters anregen.
Seine Malerei steht zwischen dem Figürlichen und der Abstraktion. Erkennt man im ersten Moment noch die Eindrücke einer Reise nach Venedig, eine Brücke oder den Himmel, so scheint sich ein Bild bei längerer Betrachtung beinahe in ein Licht- und Farbenmeer zu verwandeln.
Sein Interesse, so sagt er selbst, gilt Formen mit „plastischer Wucht“. Seine expressive, farbenprächtige Ölmalerei überwältigt den Betrachter beinahe. Ein Pillwitz-Panorama ist unverkennbar.
Die Malerin versteht es wie kaum eine Zweite, ihre so typischen nackten Unisex-Menschen im Raum zu platzieren, sei es in einem Schwimmbecken, sei es auf einem Schachbrett. Auch ihre Landschaften – Meer, Wüste, Straßen – sind typisch: vermeintlich kahl, entwickeln sie beim Betrachten zunehmend Tiefe und Facetten.
Nicht nur ihre in Spiegel geätzten Texte erregen augenblicklich hohe Aufmerksamkeit. Auch die auf Tagebucheinträgen basierenden handschriftlichen Aufzeichnungen, die sie immer wieder überschreibt, zeigen eine fantastische suggestive Wirkung.
Ihre unkonventionellen Fotografien behandeln Themen wie Migration, Sprache und kulturelle Identität. Der Künstlerin gelingt es immer wieder, selbst Alltagsgegenständen wie Handtaschen und Koffern „Neues“ zu entlocken, zumal ihre Fotografien technisch von hoher Qualität sind.
Sein Grün – das „Jährling-Grün“ – prägt viele seiner Landschaftsbilder in einem Oeuvre, das sechs Jahrzehnte umfasst. Auch seine geometrischen Werke, die Gewerbe und Industrie zum Gegenstand haben, erstaunen durch einen hohen Wiedererkennungswert.
Bei ihren Schwarz-Weiß-Fotografien handelt es sich zumeist um architektonische Aufnahmen (Kolosseum in Rom, Akropolis in Athen, Eiffelturm in Paris etc.). Die handgeschöpften Papiere aus Nepal werden im Dunkeln mit Silbergelatine beschichtet und erzeugen eine großartige räumliche Wirkung.
„Das Wunder ist die Form“ – im Mittelpunkt seines Schaffens steht der Begriff des Systems. Ab 1976 entwickelt Thomas Schwarz eine Methode, um innerhalb eines Quadratrasters schwarz-weiße Einzelelemente untereinander kombinierbar zu machen („Sistemo“). Der unkonventionelle Künstler, der seiner Zeit immer einen Schritt voraus ist, erfindet sogar eine eigene Schrift.
Zweifelsohne steht die jährliche Verleihung des Kunstpreises im Mittelpunkt der Aktivitäten. Daneben werden aber im Rahmen der Möglichkeiten auch Ausstellungen gefördert – wie jene der „Depotisten“ zu Axel Anklam –, Druckkosten gewährt oder kleinere Kunstprojekte unterstützt.
Wissenschaft
Auszug aus der Satzung
§2 (1) und §2 (2) a) Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung“. Gesellschaftszweck ist die Förderung gemeinnütziger Zwecke, insbesondere die Förderung von Wissenschaft und Forschung im Bereich alte und neuere Geschichte und speziell zum Thema „Altes Reich".
Bisherige Förderung
Hier stehen die Förderung von Tagungen bzw. Symposien sowie die Unterstützung von Abschlussarbeiten im Mittelpunkt, vor allem von Dissertationen und Habilitationen. Möglich sind u. a. Zuschüsse zu Reisen in Archive, die (teilweise) Übernahme von Druckkosten oder ggf. zeitlich begrenzte Stipendien.
Wohltätigkeit
Auszug aus der Satzung
§2 (1) und §2 (2) b) Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung“. Gesellschaftszweck ist die Förderung gemeinnütziger Zwecke, insbesondere die Unterstützung von Einrichtungen der Wohlfahrtspflege.
Bisherige Förderung
„Die Tafel“ oder „Die Arche“ sind aus Sicht der jenacon foundation ebenso förderwürdige Initiativen wie die Organisation der Blindenhilfe, die Unterstützung krebskranker Kinder und die Arbeiterwohlfahrt.
Kontakt
Dr. Joachim Arenth Geschäftsführer
jenacon foundation gGmbH Zeitzer Str. 2 07743 Jena
Tel.: +49 3641 62 88 619 Fax: +49 3641 62 88 611
ja@jenacon-foundation.de
Doris Westphal-Selbig Geschäftsführerin
dws@jenacon-foundation.de
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